Die Gewinnerprojekte, die oftmals erst durch die finanzielle Unterstützung realisiert werden können, stammen aus den verschiedenen Schultypen und wurden jeweils mit Prämien zwischen 500 und 1.500 Euro bedacht.
Mit einem klaren Vorsprung im Online-Voting landete das P-Seminar des Emmy-Noether-Gymnasiums Erlangen mit dem Projekt „Stolpersteine“ auf Platz 1 und konnte dafür die Höchstprämie von 1.500 Euro entgegennehmen: Es geht um jüdische Bürger, denen in Erlangen Stolpersteine gewidmet worden sind. Eine selbstprogrammierte App zeigt auf einer Stadtkarte die Position der Steine auf und vermittelt durch Texte sowie Bilder das Leben der Menschen. Platz 2 - dotiert mit 1.300 Euro – eroberte die Grundschule Tennenlohe: Im neu etablierten Schulradio „AnTennenlohe“ werden Beiträge aus dem Schulleben, Interviews und Hörspiele gesendet. Mit dem 3. Platz wurde die Friedrich-Rückert-Grundschule Erlangen für das Projekt „Virtuelle Kunstvernissage“ ausgezeichnet und mit 1.200 Euro prämiert. Schüler der 3. und 4. Jahrgangsstufe haben sich während der Schulschließung mit dem Künstler Tony Cragg beschäftigt und eigene fantastische Kunstwerke aus allem geschaffen, was sich beim Spazierengehen und zu Hause finden ließ. Diese Werke wurden bei einer virtuellen Kunstvernissage gefilmt.
Ob Schüler Interviews mit „Zeitzeugen“ auf Video festhalten, die Schulgemeinschaft zum umweltbewussten Handeln anleiten, zum Radfahren motivieren oder Pausenhöfe verschönern - die 10 prämierten Projekte eint vor allem eins: Alle Siegerteams haben auf sehr individuelle und herausstechende Weise den Wettbewerbscharakter unterstrichen.